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Lambdasonde NGK OZA685-WW1, Sensor für die Heizkesselindustrie

Aufbau Zirkondioxid-Lambdasonde

Zirkondioxidelement

Das Zirkonelement ist ein so genanntes Festkörper-Elektrolyt. 
Das Kernstück dieser Lambdasonden ist eine innen hohle, fingerförmige Keramik.
Um die gewünschte Betriebstemperatur zu erreichen wird ein in das Element eingefügter Heizer zugeschaltet. In einem komplexen Prozess entsteht so  - je nach Restsauerstoffgehalt im Abgas - eine hohe oder eine niedrige elektrische Spannung.

Schutzrohr

Das Schutzrohr aus Metall schützt das Sondenelement vor Festkörpern und Staub im Abgas 

Heizer

Ein integrierter Heizer sorgt dafür, dass das Sondenelement sehr schnell die erforderliche Betriebstemperatur erreicht und bereits nach wenigen Minuten ein konstantes mV-Signal gegeben wird.

Keramikhalter

Der Keramikhalter hält das Sondenelement und schützt es vor Vibrationen.

Dichtring

Der Dichtring stellt einen dichten Sitz zwischen Lambdasonde und Gewindemuffe sicher.

Sechskant

Mit dem Sechskant wird die Lambdasonde eingeschraubt. Hierbei sollte auf das passende Anzugsdrehmoment geachtet werden.

Dichtung

Damit keine Feuchtigkeit in den Sensor eindringen kann sind die Kabel durch eine Gummidichtung nach außen geführt. Diese Gummidichtung ist über das Sensorgehäuse verpresst.

Heizeranschluss

Über diese zwei weißen Anschlüsse wird der Heizer der Lambdasonde mit Strom versorgt.

Sonden-Masse

Diese graue Leitung stellt die Masseverbindung mit der Elektronik her.

Sonden-Signal

Über diese schwarze Leitung wird das Sondensignal zur Elektronik geleitet.

 

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